Bürgerforum Burgwedel e.V.

Vielen Dank an die Presse!

Am 23. November berichtete zuerst die Nordhannoversche Zeitung ausschließlich über diese Internetseite. Nur einen Tag später folgten die Burgwedeler Nachrichten mit dem Titel "Verbände und Privatinitiativen kündigen Widerstand an". Eine der Privatinitiativen ist sicherlich diese Internetseite, weshalb darüber auch mit entsprechender Würdigung berichtet wird.

Ich bedanke mich bei der Presse für die Berichterstattung. - Es hilft uns, mehr an Bekanntheit zu gewinnen und damit die Öffentlichkeit gegen das Projekt "Güterbahnumgehung in Burgwedel" zu mobilisieren.

Weitere Presseartikel finden Sie hier.

Es tut sich was - Wochenrückblick

Nach teils hektischen Reaktionen einerseits und schockierter Starre andererseits scheint nun langsam Bewegung in die Angelegenheit zu kommen. Erfreulicherweise scheint sich eine fraktionsübergreifende Ablehnung der bislang bekannt gewordenen Pläne heraus zu kristallisieren. - Hoffen wir, dass es so bleibt.

• Von der CDU Engensen wurde Ende der vergangenen Woche ein Rundbrief veröffentlicht in welchem sie sich klar positioniert. Leider liegt mir der Rundbrief noch nicht vor, ich werde ihn aber hier baldmöglichst veröffentlichen.
• Die WWB sorgt auf Ihrer Internetseite ebenfalls für Transparenz, deren Meinung zur Güterbahn stand aber ohnehin bereits fest.
• Wettmars Bürgermeister Rainer Fredermann ließ auf www.wettmar.de eine entsprechende Stellungnahme veröffenlichen. Darin spricht er sich deutlich gegen die geplante Streckenführung aus und will ggf. mit einer Unterschriftenaktion gegen das Vorhaben kämpfen.
• Auch die WEB war nicht untätig und hat bereits in der vergangenen Woche mit den Wedemärker Y-Trassengegnern Kontakt aufgenommen um sich zu informieren und ist dort auf offene Ohren gestoßen. In ihrer heutigen Vorstandssitzung hat die WEB ein klares Signal gegen die geplante Trasse beschlossen. Mittlerweile sollte auf der Internetseite auch ein entsprechendes Statement veröffentlicht sein.
• Der Bürgermeister der Stadt, Dr. Hoppenstedt, hat laut einem Pressebericht "keine Zweifel mehr, das ein Planfeststellungsverfahren für die umstrittene Neubaustrecke durchgeführt werden soll". Noch im vergangenen Jahr war von der Stadt diesbezüglich eher Beschwichtigendes zu hören. Ein erstaunlicher Sinneswandel also.

Ich denke, wir werden in den nächsten Tagen und Wochen noch mehr erfahren. Sofern Sie, liebe Leser und "Foristen", etwas erfahren, schreiben Sie es bitte in das Forum.

Bislang noch keine Reaktionen auf den Seiten der Parteien

Auf den Internetseiten der Politischen Parteien in Burgwedel habe ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider noch keine Reaktionen auf die beabsichtigte Güterbahn finden können. Sicherlich wird aber in den einzelnen Fraktionen schon mächtig diskutiert. Zumindest weiß ich dies von der WEB und der WWB. Letztere übrigens hat sich bereits im Jahre 2009 mit dem Thema beschäftigt und Diverses auf ihrer Internetseite veröffentlicht.

"Die ungeliebte Trasse" - HAZ-Artikel vom 18.11.

In ihrer heutigen Ausgabe beschäftigt sich die HAZ abermals mit der Y-Trasse. Leider habe ich bislang noch keine öffentlich zugängliche Version des Artikels gesehen, sobald diese vorliegt, werde ich einen entsprechenden Link setzen.
Daher möchte ich hier in kurzen Worten die wesentlichen Punke zusammenfassen:

Ursprünglich sollte die Y-Trasse dem Personenverkehr dienen, mittlerweile hat allerdings ein Paradigmenwechsel stattgefunden, welcher den Güterverkehr in den Fokus setzt (vergl. Artikel vom 01.11.2010). Für den Güterverkehr könnte die Strecke günstiger gebaut werden. Unabhängig davon werden die Baukosten generell von vielen Kritikern angezweifelt.
In der vergangenen Woche hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) einen überarbeiteten Berdarfsplan für den Schienen-u. Strassenverkehr vorgelegt. Darin rückt die Y-Trasse von Faktor 1,0 auf Faktor 5,2 vor und erreicht damit laut Presseartikel des zweithöchsten Wert bundesweit.

In diesem Zusammenhang steht damit unmittelbar die geplante Güterbahn auf Burwedeler Stadtgebiet. Der Vorsitzende der Bürgerinitiative für eine lebenswerte Wedemark e.V. (BlW), Bernd Chilla, erwartet jetzt vermehrten Protest. - Damit könnte er Recht haben.

Nachtrag: Auf der Seite der HAZ ist der Artikel nun online.